Meine Afu-Projekte

DATV-Rx PicoTuner Pro V2

PlutoTRX 2.4GHz mit 20W PA

PlutoBox-3 2.4GHz TRX mit 6W AMSAT-DL-PA

Pluto-PA mit 30W und Controller mit Farbgrafik-Display

DATV-Rx MiniTiouner Pro by F6DZP

Pluto-SDR TRX mit 5W PA als QO-100 Station

SDR-TRX mit Red Pitaya + 100W-PA

SDR-TRX mit OSA103-Modul + 100W-PA

Umbau eines TS50S zum SDR-TRX mit Red Pitaya

SDR QRP-TRX LIMA

SDR RX 10kHz - 30MHz

Portable ATV-Station

Netzgerät 0-20V  0-20A

LC-Meter

APRS-Tracker

UKW-Radio





DATV Receiver PicoTuner Pro V2

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Anfang 2024 entwickelte ich meinen Picotuner Pro V2 in Zusammenarbeit mit Tom ZR6TG.


 

Rückseite vom PicoTuner Pro V2

 

Innenleben vom PicoTuner.

Anstelle der inzwischen recht teuren FT2232 USB-Modulen, wie sie im MiniTiouner verwendet wurden, wird hier für den Transport des Datenstreams zum USB-Port vom PC aufgrund einer Idee von Tom ZR6TG und Colin G4EML ein Raspberry Pico Modul verwendet. Zusätzlich wurde nach einer Idee von Brian G4EWJ ein Ethernet-HAT-Controller eingefügt, welcher Dank der Firmware von Brian einen Betrieb im Netzwerk mit der OpenTuner Software von Tom ZR6TG ermöglicht.

 

Software OpenTuner by Tom ZR6TG

PicoTuner in Betrieb mit der OpenTuner software 

 



PlutoTRX 2.4GHz mit 20W PA

 


Der PlutoTRX entstand Anfang 2023 aus den zuvor entwickelten Projekten mit dem Adalm Pluto Board (s. unten) und ist ein kompakter 2.4GHz TRX mit 20W PA für alle Betriebsarten incl. DATV, nicht nur für Satellitenbetrieb über den QO-100-Transponder geeignet, sondern mit Erweiterungen auch im Bereich von 100MHz bis 6GHZ. Mit entsprechender Software ist er zusätzlich als Signalgenerator, VNA und Spektrumanalyzer etc. einsetzbar. Die Anschlüsse für RX1+2 sowie TX1+2 des Adalm Pluto sind deshalb an der Frontplatte zugänglich und werden für Transponderbetrieb per SMA-Kabel mit IFout und RFin verbunden.

Das Gehäuse mit 105x95x163mm (B x H x T) besteht aus zwei stabilen Aluprofil-Halbschalen von Fischer Elektronik und ist für den Einschub von Europakarten mit 100x160mm optimiert. Front- und Backplane sowie die Boards sind aus hochwertigem Epoxymaterial gefertigt. Die Frontplatten-Beschriftung sowie alle SMA-Buchsen sind vergoldet. Ein ausreichend dimensionierter Kühlkörper mit zwei temperaturgesteuerten Lüftern sorgt für eine gute Kühlung der 20W SG Lab PA in der oberen Gehäusehalbschale.

RX- und TX- Board sowie die PA werden servicefreundlich jeweils per steckbarem 8pol. Kabel  verbunden. Das ermöglicht den Betrieb des TRX sogar in zerlegtem Zustand. Ausser den vormontierten SAW-Filter und dem 74HC74 werden nur bedrahtete Bauteile verwendet, was den Nachbau auch ohne SMD-Werkzeug ermöglicht.

Funktionsdiagramm des PlutoTRX:

Die einzelnen Baugruppen des PlutoTRX werden über fünf spannungsgeregelte DC/DC-Wandler versorgt und machen den TRX weitgehend unabhängig von der Spannung der externen Stromversorgung, welche zwischen 8V und ca. 16V betragen kann, was bei Portabelbetrieb von Vorteil ist. Ein interner 100MHz-Clockgenerator von LeoBodnar wird über eine ext. GPS-Antenne synchronisiert und liefert per Frequenzteiler eine extrem stabile 50MHz Clock an den Pluto, sowie durch weitere Teilung eine 25MHz Clock an das externe LNB.

Eine ATMEGA328-CPU kontrolliert die wichtigsten Parameter des TRX und zeigt dies auf einem 1.8"-Farbdisplay an. Über einen RS232-Port können diese Daten auch ausgelesen und z.B. per ext. Webserver-Modul (optional) an den PC übermittelt werden. Die Steuerung des TRX erfolgt mittels USB-Ethernet-Controller per LAN- oder WLAN-Verbindung. Das PTT-Signal kann an der Backplane zur Steuerung einer weiteren PA abgenommen werden. Die Stromversorgung kann dort ebenfalls für ein externes Gerät z.B. einen DATV-RX entnommen werden.

 



PlutoTRX Frontplane mit vergoldeter Beschriftung




PlutoTRX Backplane

 

RX-Sektion in unterer Halbschale:

 

 

Auf dem unteren Board sitzt das MiniGPSDO-Modul von Leo Bodnar Electronics, mit Abstand auf das Pluto-Board aufmontiert. Das Modul liefert GPS-synchronisierte 100MHz, welche auf 50MHz geteilt das Pluto-Board und auf 25MHZ geteilt das LNB synchronisieren. Ausserdem findet man hier die PPT-Logik, diverse DC/DC-Wandler und den USB-Ethernet-Controller. Das obere Board mit der PA-Stromversorgung ist per 8pol. steckbarem Kabel verbunden.

 

 

 TX-Sektion in oberer Halbschale:

   



TX-Board mit 28V DC/DC-Wandler, 28V-Relais, aufgestecktem 1.8"-Farbdisplay + Lüfter,
 ATMEGA328-CPU und 1W 2.4GHz Driver-Modul. In der oberen Halbschale sitzt die 20W-PA.

Downloads: Pluto-BoardPA-Board und Technische Beschreibung als pdf-Dateien.

 

Firmware und Anwendersoftware:

Die originale Firmware des Adalm Pluto wird gegen die für DATV erweiterte Firmware 0303 von Evariste F5OEO ausgetauscht und zusätzlich mit einem Patch von Christian F5UII versehen, um die PTT-Funktion mit der C/D Version des Pluto zu ermöglichen.

Die Firmware für die ATMEGA328-CPU habe ich für den ARV-BASCOM-Compiler geschrieben. Alternativ könnte man auch eine Entwicklungsumgebung für den Arduino nehmen, da dieser die gleiche CPU verwendet.

Als Anwendersoftware -nicht nur für den Transponderbetrieb- mit SSB und digitalen Betriebsarten hat sich das Programm SDR Console von Simon G4ELI in der jeweils aktuellen Version bewährt.

Für DATV Sendebetrieb empfielt sich das relativ komplexe Programm OBS Studio zusammen mit DATV-Easy von Dominique F1EJP und der in einem Web-Browser laufenden DATV-Firmware 0303 von F5OEO.
Zum DATV Empfang auf einem PC habe ich den MiniTiouner Pro  von Jean-Pierre F6DZP mehrmals nachgebaut und später in der gleichen Gehäuseversion untergebracht.

Wer sich mit HF-Messtechnik auskennt, wird sich garantiert über das umfangreiche von Alberto IU1KVL entwickelte Programm SATSAGEN freuen. Damit kann man den Adalm Pluto als Vector Network Analyzer, Spectrum Analyzer und HF-Signalgenerator nutzen.

Sämtliche Programme stehen kostenlos im Internet zur Verfügung.

 


PlutoBox-3 2.4GHz TRX + 6W AMSAT-DL PA

https://cdn-bio.qrz.com/h/dj7th/PlutoBox_3_by_DJ7TH.jpg?p=e0b048d4726ad963e76684cd319c3499

Im Mai 2022 habe ich meine homemade PlutoBox Version 3 in Betrieb genommen. Der komplette 2.4GHZ TRX ist in einem stabilen Aluminiumprofilgehäuse mit den Maßen 105x160x64mm von Fischer Elektronik untergebracht, bestehend aus zwei Halbschalen und beschrifteter Front- sowie Rückplatte. Mehrere interne DC/DC-Wandler erzeugen 5V für den Pluto und das Bodnar-GPSDO-Modul, 3,3V für den VOCXO + CPU und 12V für das externe LNB. Somit ist ein stabiler Betrieb des TRX mit einer externen Stromversorgung von ca. 8V bis ca. 16V ist möglich.



Controller-Board mit Adalm Pluto Version C/D

Neben dem Adalm Pluto-Board Rev. C/D befindet sich auf einem 100x160mm doppelseitigen Controller-Board die PTT-Elektronik, sowie ein homemade 100MHz VOCXO,  bestehend aus einem 100MHz VCXO, einer ATTINY45 CPU zur Steuerung der Heizung des VCXO, in einer kleinen Box thermisch isoliert untergebracht. Per Spindeltrimmer an der Frontpplatte kann man den VOCXO kalibrieren. Bei einer ausschliesslichen Verwendung des GPSDO-Moduls könnte man die VOCXO-Baugruppe auch weglassen.

Ein 100MHz Frequenzteiler, und ein USB Ethernet Adapter sind ebenfalls untergebracht. Alternativ zum 100MHz VOCXO kann man an der Rückseite auf einen internen 100MHz GPSDO von Bodnar umschalten, welcher einen extrem präzisen 100MHz Takt liefert, mit Synchronisation durch einen externen GPS-RX. Der 100MHz-Takt wird auf 50MHz geteilt und Plutos externem Takteingang zugeführt, weiter auf 25MHz geteilt, um ihn als Taktsignal an einer SMABuchse auf der Backplane einem entsprechend modifizierten LNB zur Verfügung zu stellen. Per Kippschalter ist er auch auf die LNB-Buchse zuschaltbar. Dann wird nur ein Kabel zum modifizierten LNB benötigt.

 

https://cdn-bio.qrz.com/h/dj7th/PlutoBox_3_Backplanet.jpg?p=e0b048d4726ad963e76684cd319c3499


Backplane

Das LNB-RX-Signal (BNC-Anschluss) wird über ein 740-MHz-SAW-Filter + 10-dB-Dämpfungsglied dem Frontplattenanschluss IFout zugeführt und per externem SMA-Kabel  zum RX1-Eingang des Pluto geleitet. Dadurch werden eine gute Unterdrückung von Störsignalen außerhalb des RX-Bereichs und eine höhere Empfindlichkeit des RX erreicht. Plutos RX2- und TX2-Anschlüsse werden ebenfalls an die Frontplatte geführt, aber bis jetzt nur von der Software SATSAGEN von IU1KVL unterstützt.

 




6W AMSAT-DL PA + Bodnar 100MHz GPSDO
auf ein Aluminium-Board montiert

Das Ausgangssignal des Plutos an TX1 geht über ein externes SMA-Kabel zum Eingangsport RFin und über ein 2,4-GHz-SAW-Filter zum internen 6-W-PA-Modul von AMSAT-DL, das zur besseren Kühlung auf einer Aluminiumplatine montiert ist.

Das TX-Antennenkabel kann an der SMA-Buchse RFout auf der Rückseite angeschlossen werden. Man findet dort auch Buchsen für das externe Netzteil (8..16V) mit Netzschalter, einen GPS-Modul-Anschluss, einen PTT-Anschluss und einen 8..16V-Ausgang für eine externe PA, jedoch begrenzt auf max. 6A.

Gesteuert wird das Pluto-Board über den eingebauten USB-Ethernet-Adapter und kann über ein beliebig langes LAN-Kabel in eine LAN-Umgebung eingebunden oder direkt an einen PC oder ein Notebook angeschlossen werden. Ein Betrieb per WLAN in einem Netzwerk mit FritzBox 7590 hat bei mir zeitweise zu unregelmässigen Unterbrechungen geführt.


Ich verwende F5OEOs Pluto Firmware 0303 und IS0GBRs Patch 2.1 für DATV oder das bekannte Windows-Programm SDRConsole 3.2 von Simon Brown als Betriebssoftware für SSB und digitale Modi (Narrow Band). Mit meinem 110cm-Offsetspiegel (siehe unten) kann ich auf dem QO-100 mit dieser 6W-PA ein Signal erzeugen, das 5-6 dB schwächer ist, als die untere Bake, was etwa S9 entspricht.

Downloads:  PlutoBox Schaltplan        Board Bestückung      Beschreibung



Funktionstest der 6W PlutoBox im Portabelbetrieb via QO-100

 



Pluto-PA mit 30W und Farbgrafik-Display

Parallel zur Ende Mai 2022 in Betrieb genommenen PlutoBox-3 habe ich die jetzige Version der homemade 30W Pluto-PA fertiggestellt. Die komplette PA ist im gleichen Aluminiumprofilgehäuse wie die PlutoBox-3 mit den Maßen 105x160x64mm von Fischer Elektronik untergebracht, bestehend aus zwei Halbschalen mit Front- und Backplane. Mehrere interne DC/DC-Wandler erzeugen 28V für das PA-Modul, 3,3V für die ATMEGA-CPU und das Display, sowie bei Bedarf 5V für ein optionales 1W Treiber-Modul. Der Betrieb der PA ist mit einer externen Stromversorgung von ca. 12V bis ca. 16V möglich und wird normalerweise per Kabelbrücke der PlutoBox-3 entnommen (s. Foto)

Auf einem 100x160mm doppelseitigen Controller-Board befindet sich die Überwachungs-Elektronik mit einer ATMEGA328-CPU, sowie der 28V-DC/DC-Wandler mit Lüfterkühlung und optional ein 1W-Treibermodul. Das Farbgrafik-Display mit 128x160 Pixel ist als steckbares Modul ausgeführt und sitzt direkt hinter dem Frontplatten-Ausschnitt.



Auf der Backplane findet man die Anschlussbuchsen für +12V, PTT, externer Lüfter, RF-Input, RF-Output
sowie ein RS232-Port zur optionalen Datenübertragung und den Reset-Taster.




PA Innenleben

Die 30W PA von Rüdiger Hartwig ist mit der oberen Gehäusehalbschale verschraubt. Ein Kühlkörper mit temperaturgesteuertem Lüfter sorgt für ausreichende Kühlung bei Dauerbetrieb. Per Temperatursensor unter der PA wird von der CPU die PA-Temperatur  überwacht und der externe Lüfter gesteuert. Bei zu hoher Temperatur erfolgen eine sofortige Abschaltung der 28V und eine Fehlermeldung auf dem Display. Die Abschaltung erfolgt auch bei Über- bzw. Unterspannung der 28V und bei zu hohem PA-Strom.

PA im Testbetrieb am HP-Powermeter

Auf dem Farbgrafik-Display werden folgende kalibrierbare Werte angezeigt:

Spannung der Stromversorgung (Ub in xx.x V)
Spannung des DC/DC-Wandlers (Upa in xx.x V)
Stromaufnahme der PA (Ipa in xx.x A)
Eingangsleistung der PA (Pin in xxx W)
Temperatur der PA in xx.x °C
Zwei vertikale Balken zeigen rechts die Ausgangsleistung und das SWR an.

Download:  Pluto-PA Schaltplan   




homemade DATV-Receiver MiniTiouner Pro by F6DZP




Als Vorlage meiner Schaltung diente der von Jean-Pierre F6DZP entwickelte MiniTiouner Pro.
Hier weitere Informationen dazu von F6DZP:
 http://www.vivadatv.org/viewtopic.php?f=83&t=442





Die LEDs an der Frontseite dienen zur Anzeige verschiedener Spannungen und Signale. Die LNB-Spannungen der beiden Tuner-Eingänge können manuell zwischen 12V-0V-18V umgeschaltet werden.





Mein DATV-RX-Board in Draufsicht. Ich habe konsequent nur verdrahtete Komponenten und ein paar preiswerte FT-2232HL-Module aus Fernost verwendet. Der SERIT NIM-Tuner verfügt über zwei Eingänge. Ein Update der MiniTiouner Pro Software soll später beide Eingänge unterstützen und den gleichzeitigen Empfang von zwei DATV-Sendern ermöglichen. Das Board kann extern mit 8...28V versorgt werden und/oder wahlweise per Jumpers einstellbar über die USB-Ports nur mit +5V.


Beschreibung und Installationsanleitung zum Download.







       Die neue Version 2 in der Europakarten-Box mit modifiziertem Netzteil




Version 3 mit modifizierten Front- und Backpanel




      Empfang einer DATV-Station mit nur 25kS Übertragungsrate.




F6DZP Scan & Tioune Software in Aktion
 




Monitor-Website meiner MiniTiouner-Box in Aktion:

http://www.vivadatv.org/tutioune.php?om_id=DJ7TH&station_id=1



Pluto-SDR TRX mit 5W-PA als kpl. QO-100 Station


2019 Testbetrieb der kpl. QO-100 Station am Portabel-Standort in Lahr (JN38WI)

Die homemade Helix-Antenne in einer CD-Box mit einer CD als Reflektor hat 5 Windungen aus 4qmm CU. Die Helix wird lediglich vorne an der Box mittels Bohrung gehalten und ist leicht federnd in der Box untergebracht. Die CD-Box + CD hat eine Mittenbohrung, welche dem Aussendurchmesser des LNB entspricht und sitzt somit satt auf dem LNB, gehalten durch die angepasste Verschlusskappe des LNB. Die Box habe ich rundherum mit Silikon abgedichtet.

Im LNB vom Typ Golden Media 201S+ wurde der 25MHz Quarz gegen einen 25MHz TCXO von Conner Winfield Typ D75F-0.250M getauscht, welcher die Frequenzstabilität des LNB um Faktoren verbessert hat.

Die stabile 110cm Offset-Schüssel gabs für ein paar Euronen im Flohmarkt. Die 5W PA lag seit ATV-Zeiten im Regal  und hat endlich wieder was zu tun. Viel mehr braucht man nicht, um auf QO-100 qrv zu werden.



Hier meine "Pluto-Box" mit dem von mir modifizierten Adalm Pluto Board von Analog Devices, einem integriertem 12V-5V/2A DC/DC-Wandler, einem 1W-Modul (nach DB4UM) und einem USB-Ethernet-Controller für LAN- oder WLAN-Betrieb. Über eine 10µH-Drossel wird dem mit einem C abgetrennten RX-Eingang +12V für die LNB-Speisung zugeführt. Eine blanke doppelseitige Platine (Europa-Karte) dient als Basis-Board und Masse-Potential. Als Steuerungs-Software verwende ich SDR Console Version 3.x.x, welche per Synchronisation auf die mittlere QO-100 Bake für frequenzstabilen Empfang sorgt. Der ursprünglich unstabile 40MHz TCXO im Pluto wurde durch eine 0.5ppm-Version ersetzt.
Hier ein Übersichtsschaltplan.

Mehr Informationen zum Adalm Pluto Board:
https://www.mouser.co.uk/new/Analog-Devices/adi-adalm-pluto/

und hier zur Software SDR Console:
https://www.sdr-radio.com/Radios/Pluto

 

Der 1,1m Offset-Spiegel ersetzt die alte 60cm TV-Schüssel und beherbergt neben der QO-100 Helix-LNB-Kombination auch den TV-LNB, welcher auf einem homemade Ausleger aus 10mm Kupferrohr sitzt. Der TV-Empfang ist jetzt Welten besser, hi. Die komplette QO-100 Station befindet sich direkt hinter dem Dachfenster und ist mit meinem Shack einen Stock tiefer per WLAN verbunden.

 

Alles im Dachgeschoss untergebracht und per 300MBit WLAN mit FritzBox und Heimnetz verbunden.
Die 5W PA wird von der 1W PA in der Pluto-Box mit max. 0,5W angesteuert und auch mit +12V versorgt.

 

 

Hier der Prototyp meiner Helix-Sendeantenne für 2.4GHz in einer CD-Box mit einer CD als Reflektor.
In der Abbildung fehlt die Abdeckkappe auf dem LNB, welche die CD-Box arretiert.
Zusätzlich wurde die CD-Box am Sockel ringsherum mit Silikon abgedichtet.

Mit diesem Tool kann man die Helix berechnen:
https://www.changpuak.ch/electronics/calc_12a.php

 



SWR des Helix-Strahlers wird mit dem Antennen Analyzer gemessen

 



Innenansicht eines LNB Golden Media 201S+ mit entferntem 25 MHz Quarz

  



Das modifizierte LNB Golden Media 201S+ mit 25 MHz TCXO D75F-025.0M (Conner-Winfield).
Der eingeklebte TCXO ist direkt mit +6V verbunden. Laut Datenblatt ist das zulässig und arbeitet ohne Probleme.

 



 Abdeckung des LNB Golden Media 201S+ mit dem erforderlichen Ausbruch für den TCXO.

 

  

Hier SSTV-Betrieb mit KG-STV, MMSTV und SDR Console Version 3.0.18 via QO-100 Satellit.
Für die Audio-Verbindung der Programme verwende ich die Software VB-Audio Virtual Cable.
SSTV-Bilder im KG-STV-Modus auf der QRG 10489,625MHz gesendet, kann man hier betrachten:
http://hb9oab.no-ip.org/sstv/KG-STV/THIS-MONTH/
Die aktuellen Bilder findet man auf der Seite ganz unten.

 



Der Pluto-RX wird immer mit der oberen Beacon vom QO-100 auf 10489.800MHz synchronisiert.
Dieser Test läuft im CW-U Modus. Die ausgeregelte Drift des Pluto-RX + LNB beträgt hier -166Hz.






 Mit dem Programm AO40Rcv kann man die QO-100-Betriebsdaten der oberen Bake als Text darstellen


 
SDR-TRX RD100 mit Red Pitaya + 100W-PA

Nachdem sich der Umbau eines TRS50S TRX zum SDR-TRX mit dem Red Pitaya Modul STEMlab 125-14 bewährt hat, entschloss ich mich Anfang 2017 aufgrund der gewonnenen Erfahrungen mit dem Red Pitaya Modul zur Entwicklung meines kompletten KW-Transceivers RD100 mit integriertem Tiefpass-Filter und einer kompakten 100W-PA mit Vorverstärker und Treiber.

Der SDR-TRX ist für den Betrieb an 12V ausgelegt und eignet sich Dank des geringen Gewichtes des Alu-Gehäuses somit auch gut als kompakte Portabelstation. Die Steuerung der TRX-Funktionen erfolgt per Red Pitaya Software von Pavel Demin in Verbindung mit der OpenSource-SDR-Software openHPSDR bzw. PowerSDR, welche in diversen Versionen auf PC, Laptop, Tablet oder Smartphone läuft. Die kostenpflichtige Version von ZEUS RADIO ist ebenfalls einsetzbar und in deutsch mit einem umfangreichen Handbuch erhältlich.

Für die lokale Verbindung nutze ich das vorhandene Ethernet-Netzwerk mit WLAN-Router. Darüber kann man den TRX auch quasi fernsteuern und über die RS232-Schnittstelle fernüberwachen. Im Portabelbetrieb erfolgt die Verbindung via direkt angeschlossenem 12V-WLAN-Router zum Notebook oder Tablet. Ein Smartphone eignet sich je nach Grösse und Prozessorleistung ebenfalls als Bediengerät, wobei ich die Benutzung eines Headsets empfehle.

In der aktuell überarbeiteten Version ist auf dem Interface-Board auch ein Steckplatz für ein optionales Codec-Board vorhanden, sowie eine Mike-Buchse, ein Kopfhörer-Ausgang und ein interner Lautsprecher mit einem 2W Nf-Verstärker. Für CW-Betrieb befindet sich auf dem Interface-Board eine Anschlussmöglichkeit von diversen CW-Tasten (Paddle etc.), welche per Flachkabel zur Front- oder Rückseite an eine optionale Buchse geführt werden können.

Das Bild zeigt den 2. Prototyp im Testbetrieb, eingebaut in einem stabilen Aluprofil-Gehäuse mit Alu-Frontplatte und zwei Halbschalen, welche man einzeln abnehmen kann und einen kpl. Zugang zu allen Teilen des TRX im Betrieb ermöglichen.  Eine preiswerte Led-Anzeige in der Frontplatte mit 4x20 Zeichen dient zur Anzeige der Betriebszustände und der Grenzwerte der PA, welche per ATMEGA328P-CPU auf dem Interface-Board in Echtzeit errechnet und kontrolliert werden.

An den BNC-Buchsen auf der Frontplatte kann man den Ein- u. Ausgang IN1 und OUT1 des Red Pitaya Moduls per Umschaltung auch zu anderen Zwecken wie Vector-Netzwerk-Analyzer etc. nutzen (s. unten). Die Mike-Buchse ist mit dem Codec-Board verbunden. Das Gerät hat auf der Alu-Rückseite zwei per SDR-Software umschaltbare Antennenanschlüsse, eine 25polige Buchse für die 12V-Stromversorgung und einen 12V-Ausgang für den WLan-Router sowie eine Ethernet-Buchse für das Lan-Kabel und einen Schaltausgang für eine externe PA. Optional kann man auch die RS232-Schnittstelle zur Datenüberwachung an der Rückseite herausführen bzw. mit einem WiFi-Modul verbinden. Die PTT- und CW-Tastenanschlüsse können optional an einer zusätzlichen Buchse an der Frontplatte entnommen werden.

Die Schaltbilder vom Interface-Board, vom Tiefpassfilter und der 100W-PA stehen als aktuelle pdf-Dateien zur Verfügung. Die beidseitig beschichteten Prototyp-Platinen wurden alle von Hand gefertigt und könnten bei genügender Nachfrage nach erfolgreichem Testbetrieb später kommerziell produziert werden.  Eine Musterlieferung ist zur Zeit in Erprobung. Um den Nachbau zu erleichtern, wurden nur gängige und bedrahtete Bauteile verwendet.

Erfolgreicher Probebetrieb auf den KW-Bändern in FT8 mit WSJT-X + openHPSDR

Links das Interface-Board mit aufgesetztem Red Pitaya-Board und dem Codec-Board. Rechts der PA-Kühlkörper mit zwei von der ATMEGA-CPU gesteuerten 12V-Lüftern.  Die Verdrahtung erfolgt vorwiegend mit steckbaren Flachkabel oder per Schraubklemmen und SMA-Verbinder. Die Board sind an den vier Ecken per Schrauben auf dem 3mm starken Alu-Chassis im Gehäuse befestigt.

 

Auf der Unterseite sind die 100W PA, das Tiefpassfilter und die Verdrahtung mit 12V-PA-Relais untergebracht. Die Relais des Tiefpassfilter werden per Flachkabel durch das Interface-Board gesteuert. Die beiden PA-Transistoren sind direkt auf dem Alu-Chassis verschraubt, welches mit dem Alu-Gehäuse und auf der Oberseite mit dem Kühlkörper verbunden zur Wärmeabfuhr dient.

Die 12V Stromzufuhr erfolgt an der Rückseite über eine verdrehsichere 25polige Steckverbindung, welche durch entsprechende frei wählbare Beschaltung auch eine gesteuerte Entnahme zur externen 12V-Versorgung von weiteren Geräten (Antennentuner etc.) ermöglicht. Da über die 12V-Leitung Ströme bis über 20A fliessen können, wurden zur Stromverteilung jeweils 6 der 25 Pins für +12V und  -12V  (Ground) parallel geschaltet.

 

3D-Ansicht vom Entwurf des Interface-Boards mit ATMEGA328P CPU

Das bestückte Interface-Board (Nullserie) im Gehäuse montiert und verkabelt

Die Signal-Verbindung des Interface-Boards zu den anderen Boards und der LCD-Anzeige erfolgt durchweg per steckbarem Flachkabel, was die Verdrahtungsarbeit und somit auch Fehlerquellen wesentlich reduziert. In der Mitte sitzt die ATMEGA328P-CPU, welche in BASCOM programmiert wurde. Die CPU überwacht die Betriebszustände der PA, liefert diverse Werte an eine 4x20zeilige LCD-Anzeige sowie an eine RS232-Schnittstelle und steuert das 12V-PA-Relais, das PA-Board und temperaturgesteuert den PA-Lüfter. Das Red Pitaya Modul wird auf 4 Abstandsbolzen montiert und per Flachkabel mit dem Interface-Board verbunden. Die 5V-Stromversorgung wird über eine Buchse dem 5V Schaltregler auf dem Interface-Board entnommen, welcher mit den zugeführten 12V betrieben wird.

Wie man dem Schaltbild entnehmen kann, sitzen auf der linken Seite vom Board ein per SDR-Software zuschaltbarer Rx-Vorverstärker mit Tiefpassfilter, ein 10/20dB Abschwächer und oben die kpl. Sende-Empfangsumschaltung mit SWR-Meter und Antennen-Umschalt-Relais. Über einen Spannungsteiler wird ein Teil der HF am Antennenausgang über eine SMA-Buchse dem zweiten Eingang IN2 des Red Pitaya zugeführt und beim Betrieb mit openHPSDR für die softwaregesteuerte Linearisierung der PA verwendet. Optional kann man anstelle des 70MHz Rx-Tiefpassfilters ein externes Bandpassfilter ankoppeln.

Die Steuersignale des Red Pitaya für das Tiefpassfilter (LPF) werden mit 2 ICs dekodiert und steuern über eine 10polige Flachkabel-Verbindung das 7-stufige Tiefpassfilter. Die ATMEGA-CPU wertet diese Signale ebenfalls aus und zeigt das ausgewählte LPF auf dem Display an. Ein integrierter Steckplatz für ein optionales Codec-Board befindet sich in der rechten oberen Ecke neben dem 5V-Regler.

 
Rx-Mode                                                                                                   Tx-Mode

Auf dem 4x20 Zeichen LCD-Display werden im Tx-Mode angezeigt: PA-Strom, PA Spannung (12V), PA-Input (W), Tx on, selektiertes Tiefpassfilter. PA-Lüfter on/off, PA-Temperatur (°C), PA Ausgangsleistung (W), SWR am Antennenanschluss.  Ausserdem werden Grenzwerte für PA-Strom, PA-Temperatur, PA 12V und SWR überwacht und bei Überschreitung bzw. Unterschreiten die PA abgeschaltet, sowie sicherheitshalber per Relais von der 12V-Leitung getrennt, bis die Atmega-CPU per Reset oder Aus-Ein neu gestartet wird.

       
 Grenzwert ändern                                                                          Grenzwert überschritten  

Grenzwerte und diverse Abgleich-Einstellungen kann man jederzeit mit den drei linken Tasten per Menü abfragen, in vorgegebenen Bereichen ändern und im EEPROM der ATMEGA-CPU erneut abspeichern. Über einen RS232-Anschluss auf dem Interface-Board kann man die Betriebswerte optional auf einen Datenport auf der Rückseite führen und extern auswerten oder per WLan übertragen.

Prototypen-Board vom Tiefpass-Filter 160m - 6m

3D -Ansicht vom Entwurf der 100W-PA mit 2x RD100HHF1  

 

Das bestückte PA-Board (Nullserie) im Testbetrieb

Die 100W PA wurde 2stufig ausgelegt, um die max. 10mW vom Red Pitaya auf min. 100W Hf Output zu verstärken. Als PA-Transistoren wurden die nach wie vor produzierten robusten RD100HHF1 von Mitsubishi eingesetzt. Dieser Typ ist relativ preiswert erhältlich, benötigt lediglich 12V und verträgt ein VSWR von bis zu 20:1. Zur Überwachung und Anzeige der Stromaufnahme wurde ein IC vom Typ ACS756 (rechts unten) in die PA-Stromzufuhr geschaltet. Man kann somit verlustfrei PA-Ströme bis 50A messen. Diverse Jumper dienen zur einzelnen Abschaltung und Einstellung der Ruheströme von PA- und Treiber-Transistoren. Bei Überlastung oder Überschreiten von programmierbaren Grenzwerten von SWR, Betriebsspannung oder PA-Strom schaltet das Interface-Board sicherheitshalber das PA-Relais und somit die 12V Zufuhr ab. Per Reset-Taste kann ein Neustart erfolgen.

Mit meinem zusätzlichen externen VNA-Adapter und der VNA-Software von Pavel Demin wird hier das SWR meiner Windom-Antenne gemessen. Man kann damit nicht nur SWR von Antennen, sondern auch Filter etc. messen und dokumentieren. Um das externe VNA-Modul mit dem Red Pitaya zu verbinden, wurden dessen Anschlüsse IN1 und OUT1 über Koax-Leitungen und per Umschalter an die beiden BNC-Buchsen auf der Frontplatte geführt. Weitere Applikationen wie Oszilloscope, Spectrum Analyzer etc. sind nach Austausch der SD-Karte im Red Pitaya gegen die StemLab-Version des Herstellers ebenfalls möglich.

Innenansicht des VNA-Adapters.

Hier das Schaltbild als pdf-Datei. Für den Prototyp musste ein gerade vorhandenes Hf-dichtes Weissblech-Gehäuse herhalten. Wie man sehen kann, würden die wenigen Bauteile problemlos auch in ein kleineres Gehäuse passen, was bereits auf der todo-Liste steht.



SDR-TRX mit OSA103-Modul + 100W-PA + Tiefpassfilter

Parallel zur Entwicklung eines kompletten KW-Transceivers mit integriertem Tiefpass-Filter und einer 100W-PA auf Basis des Red Pitaya Moduls startete ich Anfang Mai 2018 mit der Anpassung des Interface-Boards an das OSA103-Modul eines russischen Herstellers. Im Gegensatz zum Red Pitaya Modul läuft dieses Modul mit der HDSDR Software 2.70 und alternativ mit der Zeus Radio Software 2.9.3. Das OSA103-Modul hat auch nur einen Eingang und einen Ausgang, kann aber angeblich bis in den Bereich von 150MHz verwendet werden, was von mir noch getestet werden muss.

 

TRX kpl. bestückt

links das OSA103-Interface und rechts die 100W-PA. Beide haben das Europakarten-Format 100x160mm

Dieser SDR-TRX ist ebenfalls für den Betrieb an 12V ausgelegt und eignet sich Dank des geringen Gewichtes somit auch gut als kompakte Portabelstation. Zur Steuerung wird das OSA103-Modul per USB-Kabel mit einem externen PC oder Notebook verbunden, auf welchem dann die SDR-Software läuft. Das Mike wird direkt am TRX angeschlossen. Dafür sitzt auf dem Interface-Board wie beim Red Pitaya Interface zur Steigerung der RX-Empfindlichkeit ein Breitband-Verstärker.

Die Antennenumschaltung für Antenne 1 oder 2, sowie das Zuschalten vom  20dB Abschwächer erfolgen hier manuell an der Frontplatte. Ein- u. Ausgang des OSA103 sind per Umschalter an zwei BNC-Buchsen auf der Frontplatte zugänglich und somit kann man wie beim Red Pitaya TRX  auch sämtliche ursprünglich vorgesehenen Verwendungsmöglichkeiten wie Netzwerk-Analyzer, Oszilloskop etc. nutzen

Das Display zur Anzeige der Betriebsdaten und Schaltzuständen hat hier 4 Zeilen mit je 20 Zeichen. Per Tasten up-down-ok kann man diverse Anzeigen und Überwachungsfunktionen der PA auswählen. Die Verkabelung besteht weitgehend aus Flachkabel-Verbindungen, ausserdem wurden nur bedrahtete Bauteile verwendet, was den Nachbau erheblich erleichtert. Für die PA-Endstufe wurden die bewährten 12V-Transistoren RD100HHF1 von Mitsubishi verwendet. Beim Tiefpassfilter hat sich nichts verändert. Die Frontplatte wird noch etwas umgestaltet und beschriftet. Auch ist die Gehäusewahl noch offen



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Bild vom Aufbau und der Programmierung der ATMEGA8 CPU

Details der (vorläufigen) Schaltung kann man hier den Schaltplänen für das OSA103-Interface-Board, der 100W-PA und dem Tiefpassfilter entnehmen (pdf-Dateien).

 

Empfangstest mit HDSDR auf 40m

Empfangstest + Settings mit ZEUS auf 40m

 



TS50S Umbau zum SDR-TRX mit Red Pitaya

 

Ein ausgedienter KENWOOD TS50S KW-TRX wurde nach dem Entfernen der teils defekten Hf- und Digital-Boards zum modernen SDR-TRX modifiziert, unter der Verwendung der von Pavel Demin entsprechend an openHPSDR angepassten Firmware. Das Red Pitaya Modul sitzt mit Abstandsbolzen auf dem Interface Board und ist per Flachkabel verbunden. Zwei weitere Flachkabel verbinden das Interface mit der Tiefpassfilter-Unit und der Stromversorgung des TS50S.

 

Die Original-Frontblende des TS50S wurde durch eine aus Platinenmaterial ersetzt. Die 4 BNC-Buchsen sind per Umschalter mit den Ein- u. Ausgängen des Red-Pitaya-Moduls verbunden. Die LED-Reihe zeigt diverse Betriebszustände und das selektierte Bandfilter an. Die LAN-Buchse sitzt auf der Rückwand. Dort befinden sich auch die Original-Antennen- u. 12V-Anschlüsse.

in FT8 qrv auf 20m

 

Das Interface-Board hat die Grösse einer Europakarte und ist beidseitig beschichtet. Wie man dem Schaltbild (pdf-Datei) entnehmen kann, werden die Steuersignale des Red Pitaya für das Board an der Buchse E1 entnommen und damit nach Dekodierung mit einem 74HC238 die Signale für die Steuerung der Tiefpassfilter-Relais vom TS50S erzeugt. Für die 5V Betriebsspannung wird ein Schaltregler eingesetzt, welcher das Board und den Red Pitaya über ein USB-Kabel versorgt.

Ein per Software zuschaltbarer RX-Vorverstärker -wie er von mir bereits im LIMA-SDR verwendet wurde- erhöht die etwas geringe RX-Empfindlichkeit des Red Pitaya. Die beiden RX-Eingänge des Red Pitaya sind per Schalter umschaltbar, sodass man den Red Pitaya auch für andere Zwecke z.B. als Netzwerk-Analyzer verwenden kann. Ausserdem gibt es noch einen schaltbaren RX-Abschwächer, sowie ein hier nicht verwendetes optionales Antennen-Umschaltrelais für zwei Antennen, beide per SDR-Software steuerbar.

Hier weitere Links zum Red Pitaya Modul:

http://forum.cq-nrw.de/viewforum.php?f=5

http://forum.redpitaya.com/

http://openhpsdr.org

 


 

Lima-SDR QRP-Transceiver nach DL9WB







RX- und TX-Board im Testbetrieb




Messen der Ausgangsleistung




Zweitonsignal erzeugt mit der Software "Power-SDR-IQ"





10Watt-Linear-PA im Test

Hier das Datenblatt als pdf-Datei.




Frontplatten-Entwurf für das Gehäuse




RX- u. TX-Board auf eine Epoxy-Platine montiert und in ein Gehäuse eingeschoben.

Links vorne ein ökonomischer 5V-2A-Schaltregler als Ersatz für die linearen 7805,
rechts die Linear-PA. Im "Untergeschoss" ist Platz für den 12V-LiPo-Akku.


 


SDR RX 10kHz - 30MHz für DRM - AM - SSB - FM

von mir entwickeltes Interface-Board mit dem DRT1-Modul von SAT-Schneider

Anschlüsse (rechts)  von unten nach oben:
10-30V AC/DC Input,  Output Soundkarte, USB, RS232, Antenne

 

 

DRT1-Modul ohne Abschirmung
zum Vergrössern Bild anklicken

 

Vorderansicht der DRT1-Box
Ein/Aus-Schalter, Poti für Verstärkung, LED

komfortable Bedienoberfläche der G8JCF-Software

 


             

Blockschaltung DRT1-Modul                                      Schaltung vom Interface-Board

zum Vergrössern Bild anklicken

Mehr Infos zum DRT1-Modul gibt es hier.

 


 

400W Netzgerät für 0-20V u. 0-20A

Frontansicht

interner Drahtverhau, Front geöffnet

Rückseite mit 4x2N3055 + Isolier-Hütchen

Rückseite offen, links 9V-Netzteil für LCD-Anzeigen

bestückte Regelungs-Platine

Platinen-Layout

 



Schaltung vom regelbaren Leistungsteil

Mehr Infos dazu gibt es hier.



LC-Messer für HF-Bauteile




Gesamtansicht im Pultgehäuse




Messen der Kapazität eines Trimmers





Innenansicht der Verdrahtung

 Schaltplan     -    Layout     -    Bestückungsplan     -    Stückliste

 



APRS-Tracker nach DH3WR




APRS-Tracker mit Jentro-GPS-Maus im Testbetrieb





APRS-Tracker mit ATMEGA-8 nach DH3WR in Funktion
Die Platine wurde von Christian DF6EF entwickelt.
Man erhält dort auf Anfrage eventuell auch kpl. Bausätze.





geöffnete Jentro-GPS-Maus mit LiPo-Ak ku + GPS-Antenne.
Der TX-Pin (TTL-Pegel) mit NMEA-Daten (57k6)  befindet sich unter dem LiPo-Akku
und wurde per Fädeldraht auf einen freien Pin der USB-Buchse gelegt,


Zum öffnen der GPS-Maus die beiden kleinen Kreuzschlitzschrauben
rausdrehen und die Gehäusehälften links vorsichtig trennen, leicht nach rechts
schieben (Rasternase nicht abbrechen) und öffnen






Jentro-GPS-Maus, ausgebautes Board - Unterseite 
diesen Transistor auf dem GPS-Board muss man entfernen,
damit die Maus nicht immer nach Timeout abschaltet.





Bildschim-Kopie vom Programm SiRF-Demo

 

Hinweise zu Änderungen in Hard- u. Software:

Die NMEA-Datenleitung (57600 Baud) kann man in der Jentro-Maus unter dem LiPo-Akku am Punkt TX abgreifen und per dünner Litze oder Fädellackdraht an einen freien Pin vom USB-Anschluss rausführen. Somit ist der USB-Anschluss nicht nur zum Akku laden gut, sondern auch zum Datentransport an den Tracker. Bluetooth funktioniert nach wie vor und kann dazu verwendet werden, per SiRF-Demo-Software die Maus am PC zu kontrollieren und eventuell auf 57k6 umzuprogrammieren. Wie das geht, kann man in den Links (s. unten) nachlesen.

Das USB-Ladekabel der Jentro-GPS-Maus habe ich "zweckentfremdet" und am anderen Ende den USB-Stecker abgezwickt und dafür den 8pol Rundstecker vom Tracker angeschlossen (s. Bild oben). Somit kann man nicht nur die GPS-Daten übertragen (TTL-Pegel), sondern auch gleichzeitig den LiPo-Akku laden. Dabei wurde der interne 5V-Regler vom Tracker manchmal recht heiss. Ich habe diesen daher weggelassen und durch eine Brücke ersetzt. Die 5V führe ich am 12V-Pin  extern zu. Diese  werden entweder über einen verlustarmen externen 5V-Minischaltregler erzeugt oder dem 2m-Gerät (bei mir an der Mike-Buchse) entnommen, sofern dort belastbare 5V abgreifbar sind.

Da die GPS-Maus mit 57k6 Baud arbeitet, musste ich die USART-Baudrate vom Tracker in der Firmware von DH3WR auf 57k6 Baud umprogrammieren und die Firmware neu kompilieren. Hier das geänderte HEX-File zum runterladen.

Hier die einfache Änderung der Baudrate im C-Source "serial.c"

extern void  SerInit(void)
/*******************************************************************************
* ABSTRACT: This function initializes the serial USART.
*    It sets up the baud rate, data and stop bits, and parity
*
* INPUT:  None
* OUTPUT: None
* RETURN: None
*/
{
 // Set baud rate of USART to 57600 baud at 14.7456 MHz, bei 4800Bd UBRRL=191
 UBRRH = 0;
 UBRRL = 15;

 // Set frame format to 8 data bits, no parity, and 1stop bit
 UCSRC = (1<<URSEL)|(3<<UCSZ0);

 // Enable Receiver and Transmitter Interrupt, Receiver//  and Transmitter
 UCSRB = (1<<RXCIE)|(1<<RXEN); //|(1<<TXEN)|(1<<TXCIE);
 return;

 

Hier ein paar weitere nützliche Links zu APRS-Tracker + Jentro-GPS-Maus:

http://forum.pocketnavigation.de/forum82-gps-empfaenger-bluetooth/1054636-bt-gps-8-jentro-kurzbericht/

http://www.afu-wiki.de.vu/

http://www.ralfwilke.com/amateurfunk/aprs_tracker/

http://www.df6ef.de/


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